NFI® – Neurofasziale Integration
Vermissen Sie manchmal die Magie in ihrer alltäglichen Arbeit? Die NFI® bietet Ihnen zahllose Möglichkeiten „magisch“ zu arbeiten.
• Limitierungen der Mobilität von Wirbelsäule und Gelenken
• Organbefunde
• Störungen des vegetativen Gleichgewichts
werden auf einzigartige Art und Weise diagnostisch und therapeutisch verknüpft.
Dafür werden Ihnen Erkenntnisse aus der Embryologie und der Faszienforschung ebenso vermittelt, wie die Untersuchungen und Therapien die sich hieraus schlüssig ergeben.
Auf diese Art stellen sich unerwartete und rasche Behandlungserfolge ein, auch und besonders bei schwierigen Beschwerdebildern.
Die NFI® ist logisch, systematisch und effizient. Die Praxis wird aus der Theorie hergeleitet, ohne dass Letztere überffrachtet ist. In 3 Modulen werden Ihnen hier viele neue Horizonte eröffnet.
Der Basiskurs ist unterteilt in zwei 3-tägige Kurse, beide sind auch in einem Kompaktkurs (6 Tage) zu belegen.
KURS I: Viszerosomatische Beziehungen LWS/Becken/Untere Extremität
KURS II: Viszerosomatische Beziehungen HWS/BWS/Obere Extremität
Dieses Format bietet eine übersichtliche und dabei vollkommen
ganzheitliche Diagnostik und Behandlung, bei der die zahllosen Beziehungen der Systeme auf virtuose Weise in Beziehung gesetzt werden.
Die methodische Einteilung in obere und untere Körperhälfte wird in der Praxis aufgrund der ganzheitlichen Betrachtung nicht stringent durchgehalten und legt im Wesentlichen Themenschwerpunkte fest.
Mobilitäts- und Krafttests im Bereich WS / Becken / Extremitäten bilden den Kern einer einzigartigen Diagnostik.
Meine Schwerpunkte sind:
• Bedeutung, Untersuchung und Behandlung des Vegetativen Nervensystems,
• Faszien und Fluida als „Vermittler“ zwischen allen Systemen,
• Somatoviszerale Beziehungen
• Embryologische Entwicklungsphasen aus der Perspektive von E. Blechschmidt
Pathomechanismen, die zu sekundären Gelenkdysfunktionen führen, werden nachvollziehbar, wobei der ganzheitlichen Annäherung aus der osteopathischen Sicht Rechnung getragen wird. Dies ermöglicht die Beurteilung und Differentialdiagnostik von Symptomen aus unterschiedlichen Perspektiven.
Genutzt werden auch kinesiologische Tests und die Arbeit mit Reflexmechanismen, um in kürzester Zeit die myofasziale Balance wiederherzustellen.
In diesen Kursen werden osteopathische, embryologische und fasziale Kerngedanken integriert. In Befund und Behandlung wird eine komplexe therapeutische Logik entwickelt, die sich in Kürze erschließt.
Erstmalig werden Filtertests auf Mobilitätsverlust aller Körperabschnitte diagnostisch eingesetzt, um in einer zwingenden Logik viszerale Störungen zu identifizieren und über deren Behandlung unmittelbar die Gelenkproblematik aufzulösen.
Neurologisch liegt das Augenmerk auf den Regulationsstörungen des Autonomen / Vegetativen Nervensystems den Schwerpunkt, aber auch auf den Beziehungen der Körperdecke zum ZNS.
Da die Korrektur in den überwiegenden Fällen schmerzfern erfolgt, sind akute und chronische Schmerzzustände sehr gut behandelbar.
Ziele
• | Teilnehmer/innen entwickeln über ein in sich schlüssiges Untersuchungs- und Behandlungskonzept die Kompetenz, erfolgsorientiert und zielführend ganzheitlich zu untersuchen und zu behandeln |
• | Teilnehmer/innen erhalten ein neues Verständnis für neuro-viszero-somatische Verknüpfungen und dirigierende Dysfunktionen |
• | Teilnehmer/innen lernen |
| • | Mobilitätsverlust diagnostisch zu nutzen und in kürzester Zeit zu verbessern |
| • | Läsionen, primär traumatische und sekundäre Dysfunktionen zu unterscheiden |
| • | Ihre Prognose zu präzisieren |
| • | Behandlungsschwerpunkte angemessen zu wählen |
| • | Therapiezeiten effektiv und radikal zu verkürzen |
| • | Therapieresistente Beschwerdebilder aufzulösen |
• | Teilnehmer/innen sind in der Lage, reversible Funktionsstörungen mit einer zielgerichteten Auswahl an Techniken gezielt zu korrigieren |
• | Teilnehmer/innen werden ausgewählte viszerale Behandlungen erlernen, die im Zusammenhang mit Mobilitätseinschränkungen unerlässlich sind |
Inhalte
• | Einführung in das Konzept der Neurofaszialen Integration |
• | Zentrale Basistests |
• | Vorgestellt werden einfache Filtertests, über die das Verständnis für somatische Verknüpfungen und dirigierende Dysfunktionen erleichtert wird |
• | Mobilitätseinschränkungen von Wirbelsäule und Extremitäten werden einen festgelegten, klaren Organbezug bekommen; Die Behandlung dieser Organe wird die Mobilitätseinschränkung auflösen |
• | (Dys-) Funktionelle Ketten und embryologische Denkmodelle werden vorgestellt und therapeutisch genutzt |
• | Ertasten von Gelenksdysfunktionen und Analyse der Bewegungsbarrieren |
• | Osteopathische Behandlungsprinzipien werden vermittelt |
• | Vverschiedene osteopathische Techniken werden vorgestellt und eingeübt |
Methoden/Arbeitsweisen
• | 80 % Praxis / 20 % Theorie |
• | Theoretische Inputs |
• | Demonstration von Techniken |
• | Die Theorie bereitet das praktische Element vor |
• | In der Praxis werden die Techniken vertieft |
• | Feedback durch die Lehrperson |
Lernzeit je Kurs
Kurszeit bis 3 Tage (21 Stunden). Es wird erwartet, dass der/die TeilnehmerIn 4 Stunden Selbststudium als Vorbereitung aufwendet.
Totale Lernzeit: 25 Stunden
Maximale Gruppengröße
24 TeilnehmerInnen mit einer Lehrperson
Kursvoraussetzungen
Arzt/Ärztin, OsteopathIn, PhysiotherapeutIn, Heilpraktiker, Masseur, ErgotherapeutIn.
Osteopath, Heilpraktiker, Physiotherapeut, NFI® Instructor, IFDMO Instructor, Instructor für osteopathische Techniken
Es braucht keine Vorbedingungen. Kenntnisse der topografischen Anatomie der Organe sind wünschenswert
Wer schon den Knie oder Schulterkurs bei Patrick Pfeifer besucht hat, findet in diesem Kurs eine weitergehende Vertiefung.
Vorbereitungsauftrag
Als Vorbereitung sollen die Kenntnisse und Kompetenzen betreffend der Anatomie, Embryologie und Biomechanik aktualisiert werden. Eigene Therapiehindernisse und Fragen zum Thema sollen gut vorbereitet in den Kurs gebracht werden.
Patrick Pfeifer
Bemerkungen
Wichtig zu wissen:
Der Inhalt der Kurse umfasst nur ein kleines Gebiet der Osteopathie, welches v.a. an den physiotherapeutischen Arbeitsalltag angepasst wurde. Mit Abschluss der Kurse sind Sie in keiner Weise berechtigt, den Titel „OsteopathIn“ zu gebrauchen oder als „Methode Osteopathische Therapie“ oder Ähnliches anzugeben. Beachten Sie dabei, dass Sie auf Ihrer Homepage, Werbung, Praxisschild keine irreführenden Titel oder Methoden auflisten, die Patienten glauben lassen, sie seien bei einem Osteopathen in Behandlung.
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